Smart City im Dialog: Moderation der Regionalkonferenz in Mönchengladbach
„Beteiligen. Befähigen. Bestärken.“ – unter diesem Leitmotiv fand die Regionalkonferenz Smart Cities in Mönchengladbach statt. Als Moderator dieser hochkarätigen Veranstaltung durfte ich rund 100 Teilnehmende durch einen Tag voller Inspiration, Austausch und konkreter Lösungsansätze führen.
Schon zum Auftakt wurde deutlich, worum es bei Smart City wirklich geht: um Zusammenarbeit, Mut und langfristige Strategien. Josephine Gauselmann, Erste Bürgermeisterin der Stadt Mönchengladbach, brachte es in ihrer Begrüßung auf den Punkt: „Smarte Städte entstehen nur im Dialog – aber sie brauchen auch mutige Entscheidungen.“
Renate Mitterhuber vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen betonte die Verantwortung der Kommunen, die im Förderprogramm entwickelten Lösungen jetzt in den dauerhaften Betrieb zu überführen. „Jetzt kommt es darauf an“, so ihr Appell an die anwesenden Städte und Gemeinden.
Dass Daten dabei eine zentrale Rolle spielen, unterstrich Michael Huch von der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte (KTS) eindrucksvoll. In seiner Keynote stellte er beispielhafte smarte Maßnahmen aus dem Bundesförderprogramm vor und zeigte auf: „Wenn wir die Daten haben, können wir sie nutzen – etwa für Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung.“
Wie Smart City bereits heute gelebte Praxis sein kann, demonstrierte die Gastgeberstadt selbst. Kira Tillmanns, Programmleitung Smart City Mönchengladbach, gab spannende Einblicke in die Zusammenarbeit mit Start-ups und den Innovationsgeist der Stadtverwaltung.
Im Anschluss ging es in praxisnahe Workshops zu Themen wie Künstliche Intelligenz, Kommunikation und interkommunaler Kooperation. Die rege Beteiligung und der offene Austausch zeigten einmal mehr: Die Zukunft der Städte wird gemeinsam gestaltet – vernetzt, mutig und mit viel Engagement.
Für mich war es eine große Freude, diesen intensiven Tag als Moderator zu begleiten und Teil dieses zukunftsgerichteten Dialogs zu sein.
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